
Den meisten Kunden, Interessenten oder Lieferanten ist Roland Ziegler nur vom Telefon bekannt. Seit 25 Jahren ist er als gelernter Bürokaufmann die zentrale Anlaufstelle im Büro, die bekannte Stimme am Telefon und hinter den Kulissen für sämtliche kaufmännische Tätigkeiten verantwortlich.
Beschreibe deinen Bildungsweg und beruflichen Werdegang.
Wie sieht der Arbeitsalltag für dich bei der Zimmerei Mohr GmbH aus? Wobei der sich im Laufe von 25 Jahren mit Sicherheit stark gewandelt hat.
Ja, also der Arbeitsalltag hat sich stark gewandelt und tut es noch immer. Da müssen wir vielleicht nochmal zwei Jahre zurückgehen, weil mit dem Eintritt der jungen Generation ja wieder gravierende Änderungen in der Firma passiert sind und noch passieren. Wir zeigen uns diesen neuen Medien viel offener.
Die Technik hat zwar vieles vereinfacht, auf der anderen Seite aber auch das genaue Gegenteil bewirkt. Die Arbeit bzw. der Aufwand wird mehr.
Arbeitsbeginn ist für mich seit 25 Jahren um 06:50 Uhr. Während der Computer hochfährt, mache ich die Teeküche und den unteren Besprechungsraum einsatzfähig. Mein Hauptaufgabengebiet konzentriert sich auf Rechnungen schreiben, Angebote und Auftragsbestätigung und den Versand. Kundenpflege ganz allgemein. Ich bin meistens der erste Ansprechpartner, wenn jemand ins Büro kommt oder natürlich auch am Telefon. IT-Angelegenheiten gehören hin und wieder auch noch zu meinen Aufgaben.
Welches Aufgabengebiet macht dir am meisten Spaß und welches weniger?
Lieblingsaufgabe ist eigentlich alles, was kaufmännisch ist. Das ist mir ja anscheinend irgendwo mit reingelegt worden.
Was gefällt dir am/im Unternehmen besonders gut?
Auch freue ich mich über Kunden, mit denen wir seit 20 Jahren und länger zusammenarbeiten. Ein Kunde meinte zu mir: „Ach, der Ziegler, der ist halt immer da.“ Wenn Kunden reinrufen und sich fast daheim fühlen. Das sind Sachen, da weiß man, wir haben etwas richtig gemacht.
Was war bisher dein schönster Moment im Beruf?
Welchen Wunsch hast du für die Zukunft der Zimmerei Mohr?
Herzlichen Dank an Roland für seine Zeit, den interessanten Rückblick und seine jahrzehntelange Treue.