Holzbau
Moderne Bauweise mit dem Baustoff der Zukunft
Für unsere Mohr-Holzhäuser haben wir uns für den Holzrahmenbau entschieden, der eine Weiterentwicklung des traditionellen Fachwerkbaus ist. In beiden Fällen wird ein Ständerwerk aus Holz errichtet, in das die Dämmung eingebracht wird. Zur Aussteifung wird das Ständerwerk beidseitig beplankt. So fertigen wir in unserem Werk in Leutershausen Außen- und Innenwände, Decken- und Dachelemente sowie Sonderbauteile wie Dachgauben vor. Unser Betrieb trägt außerdem das RAL-Gütezeichen Holzhausbau.
Bauen mit Holz
Die Vorteile der Holzbauweise und Benefits eines Holzhauses.
Bauen mit Holz …
… ist nachhaltig.
Holz ist der einzige nachwachsende Baustoff. Laut BDF wächst ein Holzhaus innerhalb von 23 Sekunden nach. Für den Bau von Holzhäusern werden heimische Hölzer wie Lärche oder Fichte aus nachhaltiger Forstwirtschaft verarbeitet.
Sollte ein Holzhaus abgerissen werden, wird dies schrittweise zurückgebaut. Dabei werden die Bestandteile recycelt oder zur Energiegewinnung verwendet und der Kreislauf schließt sich wieder.
Bauen mit Holz …
… ist natürlich.
Ein Holzhaus trägt nicht nur für eine gesunde Umwelt bei, sondern schafft auch einen gesunden Wohn- und Lebensraum für seine Bewohner. Denn das Naturmaterial kommt dank technischer Trocknung vollkommen ohne chemischen Holzschutz oder ähnliches aus. Zudem behält Holz seine positiven Eigenschaften auch nach der Verarbeitung zum Baustoff bei und wirkt temperaturausgleichend. Die Bewohner eines Holzhauses können sich so über ein gesundes und angenehmes Wohnklima freuen.
Bauen mit Holz
Holz ist das tragfähigste Baumaterial
Aufgrund seiner inneren Struktur aus Cellulosefasern und einem hohen Hohlraumanteil überzeugt Holz mit hoher Tragfähigkeit und dabei einem vergleichsweise geringen Eigengewicht. Bauteile aus Holz sind demnach leichter als gleichwertige Bauteile aus Stahl oder Beton, weisen jedoch dieselbe Tragfähigkeit auf. Dabei kann Holz problemlos nicht nur schwere Lasten in Form von Druck tragen, sondern auch Zugkräfte aufnehmen. Dadurch erweist sich ein Holzhaus beispielsweise auch im Falle eines Erdbebens als standhaft, da die Holzbalken im Bedarfsfall flexibel auf die Zugkräfte reagieren.
Bauen mit Holz…
… spart Geld.
Ein Holzhaus spart nicht nur Wohnfläche, sondern auch Geld.
Wand-, Decken- und Dachelemente werden witterungsunabhängig in Fertigungshallen vorgefertigt und auch die eigentliche Hausmontage für ein Einfamilienhaus dauert mit 2-3 Tagen verhältnismäßig kurz. Zusätzlich ist die Holzbauweise eine trockene Bauweise. Da keine Feuchtigkeit mit eingebaut wird, müssen die Räume nicht erst austrocknen und der Innenausbau kann zügig beginnen. Somit rückt das Einzugsdatum ins neue Eigenheim schnell näher und eventuelle Doppelbelastungen durch Miete entfallen.
Auch im Nachgang rechnet sich ein Holzhaus, denn Holz eignet sich durch seine geringe Wärmeleitfähigkeit als perfekter Dämmstoff – zusätzlich neben der eigentlichen Dämmung – da es gleichzeitig Wärme aufnehmen kann. Die hochwertige Gebäudehülle und energieeffiziente Holzbauweise machen sich damit auch bei den Energiekosten bemerkbar.
Bauen mit Holz …
… ist modern & zukunftsfähig.
Der moderne Holzbau ist hinsichtlich Architektur, Design und Modernität ebenso vielseitig und flexibel wie andere Bauweisen.
Auch im haustechnischen Bereich müssen keine Wünsche offen bleiben. So können sämtliche Heizsysteme in einem Holzhaus installiert oder zusätzliche regenerative Energiequellen genutzt werden. Die ohnehin schon hohe Energieeffizienz wird so noch weiter gesteigert. Auch mit Smart Home lassen sich die Häuser zusätzlich aufwerten.
Bauen mit Holz …
… ist langlebig und wertbeständig.
Die lange Lebensdauer von Holzhäusern lässt sich beispielsweise in Städten wie Nürnberg, Rothenburg o.d.T. oder Bad Windsheim bewundern. Diese weltberühmten Städte locken mit ihrem mittelalterlichen Charme und den romantischen Fachwerkgebäuden jährlich viele Besucher an. Die Fachwerkhäuser sind teilweise mehrere 100 Jahre alt.
Der moderne Holzrahmenbau ist eine Weiterentwicklung des traditionellen Fachwerkbaus, denn das Grundgerüst ist in beiden Fällen ein Ständerwerk aus Holzbalken. Während beim Fachwerkhaus das Holzständerwerk sichtbar ist, hat sich der Trend heutzutage dahin entwickelt das Holz zu „verstecken“.
Bauen mit Holz …
… spart Fläche.
Da Holz das tragfähigste Baumaterial ist, kommt man mit deutlich schlankeren Konstruktionen aus. Außerdem wird beim Holzrahmenbau die Dämmung in der Wand verbaut und nicht als zusätzliche Schicht außen drauf gesetzt. Die schlanke Holzbauweise erfüllt dabei dieselben Anforderungen an Wärmedämmung, Brandschutz und Statik wie andere Bauweisen und spart dabei wertvolle Wohnfläche.
Bauen mit Holz …
… ist umweltfreundlich.
Mit dem Bau eines Holzhauses leistet man auch einen positiven Beitrag für die Umwelt, denn zur Produktion von Sauerstoff bindet Holz CO2 aus der Atmosphäre. Auch nachdem Holz zum Baustoff und schlussendlich zu einem Holzhaus weiterverarbeitet wurde, bleibt das CO2 weiterhin gespeichert.
In einem Holzhaus werden durchschnittlich rund 40 Kubikmeter Holz verarbeitet, was einer CO2-Einsparung von ca. 40 Tonnen entspricht. Auch bei der Verarbeitung vom Rohstoff Holz zum Baustoff, werden deutlich weniger fossile Energien verbraucht als bei anderen Baumaterialien. Zusätzlich verarbeitet die Bauindustrie heimische Hölzer und so bleiben die Transportwege möglichst kurz.
